Qualifikation

Ingenieur für Wasserwirtschaft und Flussbau

Ingenieurökologie ist die Übertragung ökologischer Prinzipien in gesellschaftliches und technisches Handeln, also naturangepasste Bauweisen, Stoffkreisläufe, Stoffstrommanagement, räumliche Symbiosen von Stoff- und Energienutzern, Energiekaskaden. Das Master-Studium soll dazu befähigen, auf wissenschaftlicher Grundlage Konzepte und Verfahren zur nachhaltigen Bewirtschaftung lebenswichtiger Ressourcen wie Wasser, Boden, Biomasse und Fauna sowie zur Renaturierung und Sanierung von Ökosystemen und zur dezentralen Ver- und Entsorgung zu entwickeln und dabei die Organisation der Nutzung und des Schutzes dieser natürlichen Ressourcen im Rahmen von regionalen und örtlichen Gesellschaften sowie in Forschung, Industrie und Verwaltung mitzudenken.

Ziel des Studiums war der Erwerb von Fachkenntnissen auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft und die Befähigung zum selbstständigen Wissenserwerb mithilfe wissenschaftlicher Methoden. Ein weiteres Ziel bestand darin, sich in die vielfältigen Aufgaben der auf Anwendung, Forschung oder Lehre bezogenen Tätigkeitsfelder einzuarbeiten und die Regeln der Technik sicher anzuwenden, um die häufig wechselnden Aufgaben zu bewältigen, die später im Berufsleben auftreten werden.

 

Unsere Gewässer werden für Wasserversorgung, Energiegewinnung, Bewässerung, Schifffahrt, als Vorfluter für die Einleitung gereinigten Abwassers sowie für Freizeit und Erholung genutzt. Die globale Verknappung der Ressource Wasser erzwingt auch regional deren Bewirtschaftung nach Menge und Güte. In intensiv genutzten Lebensräumen resultieren technologisch, ökologisch und verfahrenstechnisch basierte Forderungen, die wirtschaftliche Konsequenzen haben und eines Rechtsrahmens bedürfen. Die ganzheitliche Betrachtung unter ökologischen, technologischen, verfahrenstechnischen und baulichen Aspekten führt zu neuen Ergebnissen und Erkenntnissen. Natürliche und technisch optimierte Prozesse und Verfahren dominieren die bauliche Gestaltung und führen in Bezug auf die anfallenden Reststoffe zu enger Verflechtung mit der Kreislaufwirtschaft.

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Ingenieurökologe

Fachkraft für Arbeitssicherheit

Die Fachkraft für Arbeitssicherheit ist nach ASiG ein betrieblicher Berater, der den Arbeitgeber in allen Fragen des Arbeitsschutzes unterstützt. Das Handeln der Fachkraft für Arbeitssicherheit ist mitentscheidend für das Niveau von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten im Unternehmen.

 

Die Fachkraft für Arbeitssicherheit hat im Betrieb eine Schlüsselstellung bezüglich des Arbeitsschutzes, ohne jedoch über eine entsprechende Weisungsbefugnis zu verfügen. Aufgrund dieser besonderen Voraussetzungen kommt dem Handeln der Fachkraft für Arbeitssicherheit, d. h. den Vorgehensweisen, wie qualifiziert Maßnahmen des Arbeitsschutzes im Betrieb initiiert und umgesetzt werden, eine hohe Bedeutung zu. Als erfahrene Fachkraft für Arbeitssicherheit kann man nach § 6 Arbeitssicherheitsgesetz sowie auf Basis der vertraglichen Abmachungen in den nachfolgenden Aufgabenfeldern beratend tätig werden.:

 

- Sicherheitstechnische Beratung bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und dem Einsatz von Arbeitsmitteln und -stoffen

- Unterstützung bei der Auswahl von persönlichen Schutzausrüstungen

- Ermitteln von Arbeits- und Gesundheitsgefährdungen und Vorschlagen von geeigneten Maßnahmen zur Vermeidung dieser Gefährdungen

- Beratung zu und Durchführen von Gefährdungsbeurteilungen sowie deren Dokumentation

- Ursachen von Arbeitsunfällen untersuchen und Maßnahmen zur Verhütung der Arbeitsunfälle vorschlagen

- Durchführen von Projektarbeiten auf dem Gebiet des Arbeits- und Gesundheitsschutzes

- Erstellen und Durchführen von Unterweisungen

- Kontakte zu Arbeitsschutzbehörden und Unfallversicherungsträgern

Kraftfahrzeugtechnikermeister

Der Kfz-Technikermeister kümmert sich um die Instandhaltung von mechatronischen Systemen in Fahrzeugen. Darüber hinaus rüstet er Fahrzeuge mit Zubehörteilen, Sonderausstattungen und Sonderzubehör weiter auf und analysiert und behebt Störungen und Fehler. Dazu bedient er sich unterschiedlicher Prüf- und Testsysteme.

 

Aufgaben im Detail:

 

  • Diagnosearbeiten am Fahrzeug
  • Instandhaltung
  • Umrüstung
  • Nachrüstung
  • Codierung von Steuergeräten
  • Dokumentation der Arbeit
  • Kundenkommunikation
  • Fahrzeugkommunikationstechnik (Sicherheits- und Navigationssysteme)
  • Motorradtechnik
  • Nutzfahrzeugtechnik
  • Personenkraftwagentechnik